Der Ausstieg aus dem Flieger dauert etwas länger, da das Personal nicht so ganz geübt ist mit den Sachen, aber mit ein bisschen Geduld findet man gemeinsam einen Weg – „mit Händen und Füßen“. Draußen angekommen sind mir die ersten Eindrücke nicht ganz fremd. Es sind halt auch Südländer. Die Mentalität und Gestik erinnert mich teilweise an Griechenland.
Am Flughafen wartet unsere Gastgeberin, bei der wir ein Appartement gemietet haben, mit ihrem Auto auf uns. Es ist ein Kleinwagen mit zwei Türen, aber tatsächlich: Drei Reisende mit Rollstuhl und Gepäck passen hinein! Die Gastgeberin ist sehr nett und hilfsbereit. Sie lebt mit ihrem Lebensgefährten und ihrer Tochter in dem Haus, in dem auch das Appartement ist, nur ein paar Hundert Meter vom Meer entfernt am Strand „Praia de futuro“. Sie geht auch für uns einkaufen und sorgt für das ganze Essen, das Frühstück etc.
Rollstuhlgerecht kann man die Unterkunft nicht nennen 😉 Unsere Zimmer befinden sich im ersten Stock und wir müssen 16 Stufen überwinden. Am oberen Ende macht die Treppe sogar noch einen Knick. Das heißt Improvisation, sprich: Barrieren mit menschlicher Hilfe überwinden und unkonventionelle Lösungen für Probleme finden. Dank meiner Assistenten Akis und Upiera ist die Treppe zu überwinden, ins Badezimmer komme ich dennoch nicht. Das Duschen erledige ich im Garten mit dem Gartenschlauch. Dank der Terrasse im Erdgeschoss, auf der wir uns auch aufhalten können, müssen wir zum Glück nur zum Schlafen ins Obergeschoss.
Giasas alania … mit diesem Team gibt es keine barierren… Peace
Hallo Dimi!Ich finde es super, wie Du um die halbe Welt reist uns doch noch einge Barrieren meisterst. Ich hoffe, die Hitze macht Dir nicht all zu sehr zu schaffen. Ganz viel Spass noch in Brasilien. 😉